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Komatsu erwartet fünf Prozent höhere Nachfrage

HANNOVER. - Die Komatsu Hanomag GmbH (Kohag) hat ihre Baumaschinenproduktion am Standort Hannover nahezu verdoppelt und im Geschäftsjahr März 2014/März 2015 einen Umsatz von ca. 200 Mio. Euro (2013: 143 Mio. Euro) erzielt. Nach schwieriger Auftragslage inklusive Kurzarbeit sei die Kohag wieder voll ausgelastet und auch das Europageschäft habe deutlich angezogen, erklärten Kohag-Geschäftsführer, Göksel Güner, und Marco Maschke, Leiter Deutschlandbüro bei Komatsu Europe International, auf einem Pressetag in Hannover.

Kohag-Geschäftsführer, Göksel Güner (r.), und Marco Maschke, Leiter Deutschlandbüro bei Komatsu Europe International, auf einem Pressetag in Hannover.


Die Komatsu Hanomag GmbH (Kohag), 100%ige Tochter des japanischen Komatsu-Konzerns, fertigt am Standort Hannover sowohl kompakte Radlader mit einem Betriebsgewicht von 4,8-7,5 t als auch große Modelle von bis zu 55 t. Darüber hinaus werden in der niedersächsischen Landeshauptstadt Mobilbagger mit Betriebsgewichten von bis zu 22 t gebaut. Der Standort wurde kontinuierlich ausgebaut, sodass seit zwei Jahren auch die Standmontage von 32-46 t schweren Muldenkippern in Hannover übernommen wird. Nachdem die Kohag hohe Verluste, angesichts Wirtschafts- und Finanzkrise hinnehmen musste, hat das Unternehmen die Kurzarbeit April letzten Jahres beenden können und ist jetzt wieder auf Kurs. "Wir sind insbesondere seit Anfang dieses Jahres voll ausgelastet und konnten mit einer Stammbelegschaft von 550 Mitarbeitern einen Baumaschinenabsatz von 1600 Einheiten erzielen", sagte Göksel Güner vor zahlreichen Pressevertretern in Hannover. Komatsu könne damit im Vorjahresvergleich ein Nachfrageplus von rund 9,6 % in Deutschland vermelden. Für 2015/2016 sei man gleichfalls optimistisch und würde sich den aktuellen Zahlen des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA) anschließen und gleichfalls mit einem Nachfrageplus von ca. 5 % in Deutschland rechnen. Auch das Europageschäft habe angezogen, ergänzte Marco Maschke. "Im Vergleich zum Vorjahr konnten wir hier eine Absatzsteigerung von 13 % erzielen", sagte Maschke. Rund 95 % aller in Europa gefertigten Maschinen würden in diesem Markt abgesetzt, wobei allein 40 % aller Komatsu Maschinen in den deutschen Markt fließen. Beharrlich habe man auch in schwierigen Zeiten in Standorte wie dem in Hannover investiert und sei als Full-Liner im europäischen Wettbewerb gut aufgestellt.

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Quelle: Allgemeine Bauzeitung, Ausgabe 16 vom 17. April 2015, Ebba Stoffregen